Krinau         Herzlich Willkommen Schön, dass Sie uns besuchen
Krinauer sind Leibeigene der Grafen von Toggenburg. Diese verleihen den Hof an ihre Dienstleute. 1439 gehen Hof und Vogtei an die Freiherren Raron, später an den Abt von St. Gallen und später an die Miles von Lichtensteig. Die Krinauer kauften sich dann frei, d.h. sie haben sich Rechte an der Vogtei erkauft und wurden damit selbstherrlicher Gerichtsbezirk. 1510 war Krinau die erste wirklich freie Gemeinde im Toggenburg. Sie haben jährlich ihre Gerichtsgemeinde abgehalten - ähnlich einer Landsgemeinde. Kirchlich gehörten die Krinauer nach Bütschwil. 1724 wurde die Kirche in Krinau gebaut, jedoch noch ohne Turm und Glocken und ohne Orgel.
Krinauer Chronik  1357  1510 1724 1741    wird Krinau erstmals erwähnt als Hof Grafen von Toggenburg Krinau erwirbt die Rechte an der Vogtei Krinau hat eine eigene Kirche   1754 Ulrich Bräker lebt im Dreischlatt -
Alte Ansichtskarte (Stich) um 1850 mit Rössli und Weberei.
Beim Zügeln des Archivs wurden in einer Kiste alte Dokumente gefunden. Sie befinden sich heute im Stiftsarchiv in St. Gallen.
Helvetische Republik Blütezeit der Handweberei Bau des Schulhauses Das Gasthaus Löwen brennt Bau der mechanischen Weberei Krinau zählt ca. 400 Einwohner Gründung der Blechharmonie Krinau    1803 1820 1831 1858 1860 1870 1894 19. Jahrhundert
1803 Krinau wird Lichtensteig zugeteilt. Beide Seiten protestieren. Zuteilung nach Oberhelfenschwil. 1820 - 1840 wird in vielen Häusern die Handweberei gepflegt. 1860 Bau der Weberei, ca. 60 Arbeiter an 70 Webstühlen. Die Strasse nach Lichtensteig wird gebaut. Bis anhin wurde Krinau über Bütschwil erschlossen. 1870 zählt Krinau ca. 400 Einwohner.
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